Über ein neues Highlight können sich die Wintersportler im Skigebiet Hochficht im Mühlviertel freuen: Pünktlich zum Saisonstart am Freitag, 8. Dezember 2017, geht die neue 10er Gondel in Betrieb. Sie ersetzt insgesamt drei Schlepplifte und sorgt so für noch mehr Komfort im beliebten Familien-Skigebiet im Dreiländereck Österreich - Bayern - Tschechien. 20 abwechslungsreiche Pistenkilometer warten auf drei Bergen darauf, entdeckt zu werden.
Neue Gondel für 10 Millionen Euro
Die erste Gondelbahn im Skigebiet ist ein Meilenstein für das kleine Wintersportgebiet in Oberösterreich. Für rund 10 Millionen Euro haben die Hochficht Bergbahnen nicht nur den Reischlberg optimal erschlossen, sondern auch mit einer Zwischenstation den großen Anfängerpark bedacht.
In rund 5 Minuten kommen Skifahrer künftig von der Talstation an der SkiArena bis zur Bergstation. Lange Wartezeiten und anstrengende Liftfahrten wie am 50 Jahre alten Reischlberglift oder den beiden Holzschlag-Doppelliften gehören nun der Vergangenheit an. Auch das Wetter spielt bei den geschlossenen Kabinen fortan keine Rolle mehr.
Alles in allem ist die neue Gondelbahn ein weiterer Schritt zur Qualitätsverbesserung im übersichtlichen Familien-Skigebiet.
Fakten zur neuen 10er Gondel:
Länge inkl. Zwischenstationen | 1463 Meter |
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Höhenunterschied gesamt | 344 Meter |
Max. Fahrgeschwindigkeit | 6 m/s |
Fahrzeit Ein- bis Ausstieg | 5 Min 31Sek |
Stationen | Talstation SkiArena Mittelstation Anfängerpark Bergstation Reischlberg |
Traumhafter Panoramablick vom Reischlberg
Von der Bergstation der neuen Gondelbahn am Reischlberg hat man einen tollen Panoramablick über die Umgebung und kann an schönen Tagen auch die Alpen sehen. Zum Abfahren stehen zwei besonders breite Carvingstrecken zur Verfügung. Die rote Reischlbergabfahrt ist sogar eine FIS-Rennstrecke, die blaue Hochwaldabfahrt eine perfekte Familien- und Genussabfahrt. Beide Pisten sind Sonnenhänge und zu 100 Prozent beschneit.
An der neuen Mittelstation befindet sich der große Anfängerpark mit überdachtem Förderband sowie in unmittelbarer Nähe das urige Gasthaus "Zum Überleben". Durch den Abbau der Schlepplifte konnte zudem die mit Flutlicht ausgestattete Piste an der Wenzelwiese noch vergrößert und die Standardabfahrt im unteren Bereich nach dem Steilhang verbreitert werden.
Die Talstation der neuen Gondelbahn entstand direkt am großen Hauptparkplatz und der modernen Skiarena Hochficht. Dort befinden sich unter anderem Intersportshop, Skiverleih, Skidepot, Skischule und Gastronomie mit eigenem Kinderrestaurant und Indoor-Spielbereich. Durch große Panoramafenster hat man jederzeit einen guten Blick auf die umliegenden Pisten.
Großes Angebot für Familien
Die Pisten am Reischlberg sind aber längst nicht alles, was im Skigebiet geboten wird. Schließlich gibt es mit dem Hochficht und dem Schwarzenberg noch zwei weitere erschlossene Berge mit abwechslungsreichen Pisten. Insgesamt 20 nahtlos verbundene Pistenkilometer warten im größten österreichischen Skigebiet außerhalb der Alpen auf die Wintersportler. Da der Großteil blau und rot markiert ist, fühlen sich besonders Familien auf den breiten Abfahrten pudelwohl.
Ihre ersten Schwünge machen Anfänger im Fichtl Kids Park an der SkiArena oder im großen Anfängerbereich mit überdachtem Förderband an der Mittelstation der neuen Gondelbahn. Wer schon sicherer auf den Brettern steht, der kann sich auf den breiten Familienabfahrten vergnügen. Es warten aber auch noch mehrere Wellenbahnen, eine Fun Slope mit Steilkurven, Sprüngen und Tunnel sowie ein Funpark mit Kicker und Rails. Sehr beliebt ist auch der Nachtskilauf, der immer mittwochs und freitags zwischen 17:00 und 20:30 Uhr auf der Wenzelwiese stattfindet. Könner und Fortgeschritten finden auf den FIS-Rennstrecken ihre Herausforderung. Dazu gehört auch die schwarze Zwieselbergabfahrt, die gleichzeitig die steilste Piste im Skigebiet ist.
Bestens auf Familien abgestimmt ist auch die Infrastruktur am Hochficht. So setzen die Skigebietsbetreiber nicht nur auf kurze Wege von den beiden großen Parkplätzen (SkiArena und Schwarzenberg) bis zu den Liften, sondern sorgen mit modernen Bahnen auch für reibungsloses Pistenvergnügen. Mit der neuen Gondelbahn konnte die Zahl der für Kinder oft mühsamen Schlepplifte von 5 auf 2 reduziert werden. Super sind auch die höhenverstellbaren Einstiegshilfen an den drei 4er Sesselbahnen im Skigebiet. Für Schneesicherheit sorgen die rund 90 Schnee-Erzeuger, die Frau Holle unter die Arme greifen und 100 Prozent der Pistenfläche abdecken.
Freundliches Personal und gemütliche Hütten mit regionalen Schmankerln runden den Ausflug am Hochficht ab. Mit dem gratis WLAN im gesamten Skigebiet können die tollen Erlebnisse des Skitages gleich mit Familie und Freunden geteilt werden.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Region einmalig ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis für Familien im Skigebiet. So zahlen Kinder unter 10 Jahren in Begleitung eines Elternteils nur 3 Euro pro Tag.
Für Jugendliche bis 19 Jahre wird nur der günstige Kindertarif berechnet. Und es gibt noch einen weiteren Familienbonus: Sobald ein Elternteil nämlich eine Liftkarte kauft, gibt es für die Kinder und Jugendlichen 10 Prozent Rabatt. Das ist in der Region einmalig. Sonderpreise werden zudem für Gruppen, Schulen und Vereine angeboten.
>> Mehr Infos zu Tickets und Preisen
Hinzu kommt, dass das Skigebiet schnell und ohne Vignette aus drei Ländern zu erreichen ist. Das spart zusätzlich Geld beim Skiausflug zum Hochficht. Zwischen Weihnachten und Ende Februar wird zudem ein Gratis-Schibus von den umliegenden Bahnhöfen zum Skigebiete angeboten.