Neuigkeiten
- Neuer Helmjet in Sexten: Die alte Pendelbahn von Sexten auf den Helm wurde durch den Helmjet, eine moderne 10er Gondelbahn, ersetzt.
- Neuer Schlepplift in Moos: Der alte Tellerlift Bruggerleite in Moos wurde abgebaut und durch einen modernen Schlepplift ersetzt. Außerdem wurden die Pisten in diesem Bereich aufgewertet.
Das Skigebiet
Wintersportler erwarten im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten insgesamt über 115 präparierte Pistenkilometer, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ein sehr breites Angebot vor beeindruckender Bergkulisse der Sextner Dolomiten bieten. Am besten lässt sich das ganze Skigebiet auf der Runde Giro delle Cime erkunden, die 34 Kilometer und 5.600 Höhenmeter zählt.
Der Einstieg ins Skigebiet ist an mehreren Stellen möglich. Am nördlichsten liegen der Ort Vierschach und der Skiberg Helm. Kurze blau markierte Hänge in Talnähe eignen sich für die ersten Schwünge auf den Brettern. Danach geht es weiter bergwärts mit der Gondelbahn. Während die Lifte Mittelstation und Übungslift kurze Abfahrten am Helm erschließen, können Skifahrer auch auf die über 4,6 Kilometer lange und mittelschwere Talabfahrt (Nr. 13) starten. Hoch hinauf auf rund 2.300 Meter geht es von der Bergstation der Gondelbahn mit dem Hasenköpfl, an dessen Bergstationen weitere rot markierte Pisten beginnen. Auch von Sexten aus erreichen Skifahrer den Helm – die Seilbahn Sexten-Helm bringt die Sportler auf die Pisten.
Als Bindeglied zwischen Helm und Rotwand dient seit 2014 der Stiergarten. Er ist mit zwei Gondelbahnen erschlossen und bietet zwei lange rot markierte Pisten, die vor dem einmaligen Panorama der Sextner Dolomiten zum Carven einladen. Über die Signaue, wo Wintersportler dank eines Parkplatzes auch direkt den Skitag beginnen können, oder vom Ort Moos aus geht es auf die Rotwand. Profis können sich auf eine der steilsten Pisten Italiens freuen, die Holzriese-Abfahrt (Nr. 3a/b) mit einer Neigung von 71 Prozent. Den Skinachwuchs begeistern hingegen das Rentierrudel, das am Berg lebt und in Italien einzigartig ist, und der Rudi-Rentier-Weg (Nr. 10a), der spielerisch die zehn FIS-Regeln vermittelt.
In südlicher Richtung schließt sich an die Rotwand der Kreuzbergpass an. Die beiden Schlepplifte erreichen Wintersportler über den UNESCO-Skiweg (Nr. I), der idyllisch durch das Welterbe führt. Wer noch weiter in das Areal Val Comelico möchte, der folgt dem UNESCO Skiweg Nr. II weiter bis zu den Bagni di Valgrande. Dort fährt ein Shuttle im 10-Minuten-Takt zur Skiarena Val Comelico. Im südlichsten Bereich des Skigebiets erwarten Wintersportler rund um den Sessellift Col d'la Tenda sechs Pisten für alle Könnerstufen. Die längste Piste, Campo (Nr. 50), führt über fast 4,5 Kilometer auf sanften Hängen durch einen Wald zurück ins Tal.
Neben den Pisten von Helm, Rotwand und Co. können Skifahrer dank des gemeinsamen Skipasses in den Sextner Dolomiten auch das Familienskigebiet Haunold in Innichen sowie die Anlagen in Waldheim, Toblach/Rienz und Prags erkunden. Wem über 110 Pistenkilometer immer noch nicht ausreichen, kauft sich am besten den Skipass von Dolomiti Superski, der hier auch gültig ist. Mit dem Ski Pustertal Express geht es bequem mit dem Zug ins benachbarte Skigebiet Kronplatz und zu über 100 weiteren Pistenkilometern.
Wissenswertes
- Mit 71 miles Pisten ist 3 Zinnen Dolomiten unter den 15 größten Skigebieten in Italien.
- 3 Zinnen Dolomiten gehört zu den 5 bestbewerteten Skigebieten in Italien.
- Das Skigebiet zählt zu den 5 familienfreundlichsten in Italien.
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 3835 ft. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Italien beträgt 2703 ft. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang. Maximal erreichst du bei dem Skigebiet eine Seehöhe von 7546 ft.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 45 " am Berg und 17 " im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ist der März mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 50 " am Berg und 20 " im Tal.
- 3 Zinnen Dolomiten hat im Durchschnitt 67 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Italien 63 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 17 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Im großen Skigebiet gibt es insgesamt 24 Skihütten und Restaurants:
In Vierschach lockt zum Beispiel das Servicezentrum Punka. Mit Cafeteria und Restaurant mit Pizzeria lohnt es sich sowohl für eine kurze als auch eine länger Pause. Alternativ genießt man am Helm im gleichnamigen Restaurant auf über 2.000 Metern das eindrucksvolle Panorama. Das Restaurant bietet sowohl Selbstbedienung als auch einen Bereich, in dem die Gäste bedient werden. Eine der urigsten Hütten befindet sich an der Signaue: der Henn Stoll.
An der Rotwand genießen die Gäste der Rotwandwiesenhütte in familiärer Atmosphäre den Blick zu den Drei Zinnen oder lassen sich in der Rudihütte Tiroler Spezialitäten schmecken. Wer Lust auf italienische Küche hat, fährt am besten zur Hütte Col d’la Tenda im Val Comelico.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Profis dürfen sich die Holzriese-Piste nicht entgehen lassen. Mit einem Gefälle von über 70 Prozent ist sie eine der steilsten Abfahrten in Italien. Die Stiergarten- und Drei-Zinnen-Abfahrt laden zum genussvollen Carven ein und bieten ein tolles Panorama auf die Sextner Dolomiten.
Längste Abfahrten
Schwierigste Abfahrten
Nachtski & Flutlichtfahren
Zwischen Weihnachten und Mitte März ist jeden Dienstag und Freitag von 19 bis 22 Uhr am Haunold Nachtskifahren möglich. Dann ist auch die Rodelbahn beleuchtet und die Riese Haunold-Hütte geöffnet.
Videos
Nach dem Skifahren
Zwei Rodelbahnen sorgen für rasante Fahrten mit dem Schlitten. Die längste misst fünf Kilometer und startet an der Rotwand. Die Rodelbahn am Haunold kommt auf 2,1km Länge.
Etwas ruhiger gestaltet sich eine Winterwanderung durch das Tal. Vor allem Spaziergänge im Höhlenstein- und Fischleintal sind bei Urlaubern beliebt. Letzteres bietet ein einzigartiges Panorama auf die Sextner Sonnenuhr.
Wer lieber eine Runde auf Schlittschuhen dreht, findet in Sexten, Toblach und Niederdorf Eislaufplätze. Dank der Kletterhallen in Sexten und Toblach sowie dem Erlebnisbad Acquafun in Innichen wird es auch bei schlechtem Wetter nicht langweilig.
Après Ski
Der Treffpunkt zum Après-Ski ist die Bar im Servicezentrum Punka. Zu Musik von DJs und Livebands können Feierwütige bis in die Nachtstunden Party machen. Auch an der Igloo Bar in Sexten ist für gute Stimmung gesorgt. Wer abends noch Lust auf einen Drink hat, ist im Pub Lindwurm in Innichen richtig. Hier stehen 13 verschiedene Biersorten zur Auswahl.
Kulinarik und Restaurants
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skischulen
Alle Skikurs-AngeboteSkiverleih
Skiverleih-Shops
Alle Skiverleih-Shops 3 Zinnen Dolomiten (6)Anfahrt
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto erfolgt entweder über Italien oder Österreich. Wer auf italienischer Seite in die Dolomitenregion 3 Zinnen fährt, nimmt die Brennerautobahn (A22) bis zur Ausfahrt Brixen/Vahrn. Von dort sind es noch etwa 60 Kilometer. Alternativ in Österreich zunächst nach Lienz in Osttirol fahren und auf die B100 wechseln, die über Sillian in die Dolomitenregion 3 Zinnen führt.
Mit dem Zug
Bahnreisende fahren zunächst nach Franzensfeste, wo auch internationale Züge Halt machen. Weiter geht es mit der lokalen Bahnlinie nach Innichen. Sie hält auch in Niederdorf, Toblach und Vierschach / Helm. Zudem fahren Züge von Lienz in Richtung Innichen.
Mit dem Flugzeug
Der Flughafen von Bozen liegt 100 Kilometer entfernt. Auch ein Flug nach Innsbruck (Entfernung 130 km) oder Treviso (Entfernung 170 km) ist möglich.
Hallo Yvonne. Momentan bist Du rein auf Kunstschnee unterwegs. Die Pisten sind aber griffig. Am 02/03.Januar solls auch ein wenig Neuschnee geben. Alles in allem sollte es also schon ganz gut werden :-)